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                                                     Kaninchenmast

 

Kaninchen sind bewegungsfreudige, gesellige Tiere mit einem komplexen Sozial-

verhalten. In freier Wildbahn leben sie in Kolonien, bestehend aus bis zu drei

Männchen, mehreren Weibchen und deren Jungtieren, wobei für jedes Geschlecht

eine eigene Rangordnung besteht. Häufig suchen Kaninchen die Nähe ihrer Art-

genossen, z. B. indem sie sich eng aneinanderschmiegen, in Körperkontakt ruhen

oder gegenseitige Fellpflege betreiben. Außergewöhnliche Fähigkeiten besitzen sie

hinsichtlich der Gestaltung ihres Lebensraums: Über mehrere Generationen hinweg

graben die Weibchen weit verzweigte Erdhöhlen mit bis zu 150 Röhren und bis zu

110 Kammern, in denen die Kaninchengruppe vor Feinden geschützt ist. Erst in der

Dämmerung kommen die Kaninchen aus ihrem Bau hervor, um mit der Suche nach Nahrung (Gräser und Kräuter) zu beginnen. Droht ihnen Gefahr, dann trommeln freilebende Kaninchen mit den Hinterläufen auf den Boden, um ihre Artgenossen zu warnen und die rechtzeitige Flucht in den Bau zu ermöglichen. Mastkaninchen in Intensivtierhaltung leben dagegen in engen Käfigen, d. h. in einer artfremden Umgebung, in der sie keine Versteckmöglichkeiten, geschweige denn Platz zur ausreichenden Bewegung haben.


Leben in der Kaninchenmast
                                                                            Kaninchen werden für unterschiedliche Zwecke genutzt: als Lieferanten von

                                                                            Fleisch, Pelz und Angorawolle, als Versuchstiere und als Heimtiere. Allein zur

                                                                            Fleischproduktion werden derzeit in Deutschland laut Schätzungen der FAO etwa

                                                                            14 Millionen Mastkaninchen gehalten (Stand 2011), wobei ihr Fleisch hierzulande

                                                                            eher zu den Nischenprodukten der Fleischproduktion gehört. Rund 67,5 % des in

                                                                            Deutschland konsumierten Kaninchenfleisches stammen aus der

                                                                            Rassekaninchenzucht und werden größtenteils privat geschlachtet und für den

                                                                            Eigenbedarf verbraucht oder in kleinem Rahmen selbst vertrieben. Nur zwischen 15

                                                                            und 17,5 % des in Deutschland konsumierten Fleisches stammen aus der

                                                                            deutschen gewerblichen Erzeugung, der Rest wird aus China und Osteuropa (Polen,

                                                                            Tschechien, Ungarn) importiert.
Bei der konventionellen Kaninchenmast in deutschen Großbeständen mit mehreren tausend Mastplätzen dominiert die Käfighaltung, die vergleichbar ist mit der in Deutschland noch bis vor kurzem praktizierten Haltung von Legehennen in Käfigbatterien. Die oft mehrstöckig übereinandergestapelten Metallkäfige sind von allen Seiten einsehbar und bieten den Kaninchen weder Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten noch sonstige Strukturierung – lediglich Trink- und Fressvorrichtungen sind vorhanden. Der Gitterboden (bestehend aus Metall, Holz oder Kunststoff) ist ohne Einstreu, was beim ständigen Stehen und Sitzen der Tiere auf dem Gitter häufig Wunden an ihren Läufen verursacht. Zudem wird den Tieren kaum Platz zugestanden: Die Käfige weisen üblicherweise eine Höhe von 30-40 cm auf und enthalten Gruppen von bis zu 8 Tieren. Jedem einzelnen Kaninchen steht in der Endmast nur ca. 800 cm² nutzbarer Raum zur Verfügung: dies entspricht der Fläche von ca. einem DIN-A4-Blatt plus fünf EC-Karten. In dieser Enge können sich die Tiere weder aufrichten noch natürlich fortbewegen, weshalb ihr Bewegungsapparat verkümmert (s. u.).

Da bei der konventionellen Kaninchenfleischerzeugung die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, müssen die Tiere in möglichst kurzer Zeit ein möglichst hohes Gewicht erreichen. Dies wird erzielt, indem den Kaninchen besonders energiereiches Futter in Form von trockenen Pellets verabreicht wird. Zudem werden spezielle Kaninchenzüchtungen − sogenannte Hochleistungshybride − eingesetzt, die darauf angelegt sind, die vom Mäster gewünschten Leistungsmerkmale auszubilden: ein schnelles Wachstum, »gute« Fleischqualität und die Ausbildung möglichst großer Fleischpartien im Vorder-, Rücken- und Schenkelbereich. Das weiß gefärbte ZIKA-Kaninchen ist ein solcher Hybrid, der in Deutschland vielfach genutzt wird. Das erforderliche Endmastgewicht von knapp über 3 kg erreichen intensiv gemästete Kaninchen im Alter von 84 bis 90 Lebenstagen, was bedeutet, dass die Tiere fast noch als Jungtiere geschlachtet werden.


Zurückdrängung der Grundbedürfnisse der Kaninchen
Zu den Grundbedürfnissen von Kaninchen zählen Bewegung (Hoppeln, Springen,

Rennen, Hakenschlagen), Nahrungssuche und -aufnahme, Körperpflege, vielfältige

soziale Aktivitäten, das Ruhen und Komfortverhalten an von oben geschützten

Orten, das Ausschauhalten nach Feinden auf erhöhen Plätzen, die Flucht in unter-

irdische sichtgeschützte Bereiche sowie das Gestalten der eigenen Umgebung,

z. B. durch das Graben von Höhlen. In der Käfighaltung wird das Ausleben der

meisten Grundbedürfnisse stark oder vollständig unterdrückt.


a) Nahrungssuche
Unter naturnahen Lebensbedingungen verbringen Kaninchen viele Stunden täglich mit der Nahrungsaufnahme. Über den Tag verteilt nehmen sie bis zu 90-mal kleine Futterportionen aus rohfaserreicher Nahrung wie z. B. Gras auf. Dies ist erforderlich, um den Nahrungsbrei vom Magen in den Dünndarm zu befördern (die Magenmuskulatur ist beim Kaninchen nur schwach entwickelt). Da in der konventionellen Mast jedoch aus Kostengründen auf den Zusatz von strukturreichem Futter verzichtet wird, kann es bei den Tieren zu einer instabilen Darmflora und somit leicht zu (manchmal tödlich endenden) Magen-Darmerkrankungen kommen. Durch die ausschließliche Fütterung mit energiereichem Kraftfutter reduziert sich die Zeit der Nahrungsaufnahme auf 10-15% der gesamten zur Verfügung stehenden Tageszeit. Zudem werden den Tieren keine Objekte zum Benagen (wie z. B. Weichholz) angeboten, die die Tiere zur Befriedigung ihres Nagetriebs benötigen. Somit kommt es im Zuge von Beschäftigungsmangel zu Verhaltensstörungen wie stereotypen Verhaltensmustern (Gitternagen, Belecken der Stalleinrichtung, exzessives Scharren in den Käfigecken) und übersteigertem Putzverhalten mit Haarverlust und Ruhelosigkeit.


b) Ruheverhalten
Drahtgitterboden in der KaninchenmastKaninchen ruhen bevorzugt in Gruppen.

Dabei begeben sie sich lang ausgestreckt in die Seiten- oder Bauchlage oder in

Bauchlage mit angezogenen Läufen. Zum entspannten Ruhen benötigen Kanin-

chen sowohl eine erhöhte Liegefläche oder einen abgedunkelten, von oben

geschützten Rückzugsbereich als auch einen bequemen Boden (vorzugsweise

mit Einstreu ausgestattet) – dies alles ist in der herkömmlichen Käfighaltung in der

Regel nicht gegeben. Bei Tieren in Käfighaltung ist daher deutlich seltener ein

entspanntes Liegen zu beobachten – zur Schonung der Pfotenunterseiten vor

dem einschneidenden Gitterboden nehmen die Tiere unnatürliche Liegestellungen

ein, die sie sonst nicht einnehmen würden.


c) Sozialverhalten
Für ein gesundes und arttypisches Sozialverhalten brauchen Kaninchen die Möglichkeit zu Nähe und Distanz, d. h. die Gelegenheit des gezielten Aufsuchens eines Artgenossen und des zeitweiligen Rückzuges voneinander. So sind rangniedere Tiere unter natürlichen Lebensbedingungen etwa stets darum bemüht, beim Fressen genügend Abstand zu den ranghöheren Gruppenmitgliedern einzunehmen. In den unstrukturierten Käfigen der kommerziellen Kaninchenhaltung sind jedoch keinerlei Rückzugsorte (wie z. B. Häuschen oder erhöhte Ebenen) vorhanden. Aufgrund des Zusammenlebens auf engstem Raum ohne Ausweichmöglichkeiten können sich gehäuft aggressive Auseinandersetzungen zwischen den Kaninchen ergeben, die sich mit dem Erreichen der Geschlechtsreife gegen Ende der Mast verschärfen. Hierbei kann es zu Verletzungen sowohl der männlichen (Hodenbisse) als auch der weiblichen Tiere (Bisswunden an den Ohren) kommen. Die unnatürlich hohe Aggressivität kann bei rangniederen Tieren sozialen Stress auslösen, der wiederum mit einer höheren Anfälligkeit gegenüber Magen-Darm-Parasiten einhergehen kann.

Körperliche Leiden und Schäden der Kaninchen
In der Intensivtierhaltung erfahren Mastkaninchen regelmäßig die folgenden Schmerzen, Leiden und Schäden, die in erster Linie infolge der artwidrigen Haltungsbedingungen (z. B. eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Haltung auf Gitterboden) entstehen:

-Knochenschwäche, schmerzhafte Knochenbrüche
-Störungen in der Bewegungskoordination bis hin zum Verlust der Hoppelfähigkeit
-Technopathien (z. B. wunde Läufe = Pododermatitis, Wirbelsäulenverkrümmungen, Sohlengeschwüre,   Knochengewebshypoplasie)
-Fütterungsbedingte Erkrankungen (z. B. Kokzidiose)
-diverse Infektionskrankheiten

Die in der kommerziellen Kaninchenhaltung häufig kursierenden Infektionskrank-

heiten, deren Verbreitung unter anderem durch mangelnde Stallhygiene, offene

Wunden oder die Haltung der Tiere auf zu engem Raum begünstigt wird, können

bei Kaninchen tödlich enden. Insbesondere infektiöse Erkrankungen des

Verdauungstraktes (wie akute Dysenterie,  Diphteroide Dünndarmentzündung,

Clostridien-Enterotoxämie) zählen zu den Hauptursachen von starken Verlustraten

innerhalb der konventionellen Mastbestände. Durchschnittlich sterben etwa 7 %

aller Mastkaninchen schon vor dem Ende der Mast.


Schlachtung von Kaninchen
In Deutschland werden nach Schätzungen der Welternährungsorganisation (FAO) jedes Jahr etwa 22 Millionen Kaninchen geschlachtet (Stand 2011). Betäubt werden sie bei der industriellen Schlachtung am häufigsten per Elektrobetäubung und etwas seltener auch über die Bolzenschussmethode: Bei der Elektrobetäubung werden dem Kaninchen Elektroden am Kopf angesetzt und es wird Strom durch das Gehirn geleitet. Dies führt zu einer schweren Störung der Gehirnfunktionen ähnlich einem epileptischen Anfall. Bei der Bolzenschussmethode wird mit einem Bolzenschussgerät auf den Kopf des Kaninchens gefeuert, wobei ein Bolzen das Schädeldach des Kaninchens durchschlägt. Hierbei kommt es zu einer schweren Gehirnerschütterung und einer mechanischen Zerstörung von Teilen des Gehirns.

Nach ihrer Betäubung werden die Tiere mit den Hinterläufen in eine Förderkette eingehängt, die sie zu den verschiedenen Schlachthofstationen befördert: Zunächst werden sie der Reihe nach entblutet, indem ihnen entweder die Halsschlagader durchschnitten oder der Kopf abgetrennt wird. Danach folgen das Abziehen des Fells, das Abschneiden der Pfoten und die Entnahme der inneren Organe. Abschließend werden die Tiere in die handelsüblichen Teilstücke Rücken, Brust und Keulen zerteilt.

Generell kann es vorkommen, dass die Betäubung fehlerhaft durchgeführt wird und die Tiere dadurch große Schmerzen und Leiden erfahren. Wird etwa das Bolzenschussgerät an der falschen Stelle angesetzt, so verletzt der Bolzen lediglich die Augen- oder Nasenhöhle − das Tier wird jedoch nicht betäubt und erlebt diese Verletzung bewusst mit. Ist die Stromstärke bei der Elektrobetäubung zu niedrig eingestellt, führen die Stromstöße nicht zur sofortigen Ausschaltung der Gehirnfunktionen und verursachen starke Schmerzen. Im Fall einer falsch ausgeführten Betäubung oder einer zu späten Durchführung der Entblutung – die Betäubung hält nur etwa eine Minute an − sind die Kaninchen noch bei Bewusstsein, während sie mit dem Kopf nach unten aufgehängt werden und ihnen der Kopf abgeschnitten wird.


Vermeidbarkeit und Forderungen
Um das Leid der Kaninchen möglichst gering zu halten, müssen in der konventionellen Mastkaninchenhaltung zumindest die folgenden Änderungen eingeführt werden:

- kein Einsatz von zur Hochleistung gezüchteten Tieren
-Verringerung der Besatzdichte (zur Ermöglichung von artgemäßem Sozialverhalten und von    Bewegungsfreiheit)
-Ausstattung des Stallbodens mit trockener Einstreu (zur Ausübung artspezifischer Bewegungsabläufe und Einnahme von Liegepositionen)
-Bereitstellung von abgedunkelten Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten in Form von erhöhten Ebenen und Hütten (zum Ausleben vom Fluchttrieb und sozialen Verhaltensweisen)
-Bereitstellung von raufaserreichen Futtermitteln wie z. B. Gras, Kräutern, Salat oder Heu und von Nageobjekten wie z. B. frischen Ästen, ungiftigen Weichhölzern, getrocknete Maiskolben, Heu- und/oder Strohpresslingen (zur Beschäftigung und zur Ausübung nahrungsbezogener Verhaltensweisen)

Darüber hinaus fordert die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt das Verbot der Käfighaltung von Kaninchen. Die artgemäße Haltung von Kaninchen in Käfigen (selbst wenn diese modifiziert würden) ist unmöglich, da dabei Einschränkungen des natürlichen Bewegungs- und Sozialverhaltens und, damit verbunden, Schäden und Leiden verursacht werden. Junge Kaninchen haben spontane und intensive Bewegungsschübe und zeigen zudem im Freilauf andere Bewegungen als in Buchten oder Käfigen. Demnach empfiehlt sich die Umstellung auf Bodenhaltung oder noch besser auf (mobile) Freilandhaltung. Hierbei ist darauf zu achten, dass eine Strukturierung des Raums in Funktionsbereiche (Futter-, Aufenthalts- und Ruhe-/Rückzugsbereich) gegeben ist und die Gruppengröße auf ein für die Tiere erträgliches Maß (bis zu 30-40 Tiere pro Gruppe) reduziert bleibt, sodass unter den Tieren weniger Aggressionen auftreten.

Außer den allgemeinen Vorschriften im Deutschen Tierschutzgesetz (TierSchG) und in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) gab es für Kaninchen im Gegensatz zu anderen Nutztierarten bis vor Kurzem noch keine gesetzlich verbindlichen Haltungsverordnungen für eine tiergerechte Haltung. Erfreulicherweise wurde die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung nun durch das Bundeslandwirtschaftsministerium (ehemals BMELV; heute BMEL) um einen Abschnitt mit speziellen Mindestanforderungen an die Haltung von Kaninchen erweitert. Die neue Verordnung trat am 11.08.2014 in Kraft. Aus Sicht der Abert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt ist diese Entwicklung zwar ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings wurden in der neuen Verordnung nur völlig unzureichende Haltungsverbesserungen festgelegt − insbesondere die Haltung in Käfigen soll weiterhin möglich bleiben. Zudem werden den Haltern bei bereits bestehenden Haltungseinrichtungen je nach Investitionsbedarf für Neu- und Umbaumaßnahmen Übergangsfristen von bis zu 10 Jahren gewährt, weshalb davon auszugehen ist, dass sich in naher Zukunft nur wenig für die Tiere ändern wird.

Auf EU-Ebene liegt seit 2009 der inzwischen 17. Entwurf einer Empfehlung zur Mastkaninchenhaltung vor, wobei allerdings noch nicht abzusehen ist, wann die Empfehlung verabschiedet werden wird.

Aufgrund der bisher bestehenden Rechtsunsicherheit wurden von verschiedenen Organisationen unverbindliche Empfehlungen und Leitlinien zur Kaninchenhaltung entwickelt. Am häufigsten angeführt werden unter ihnen die von der deutschen Gruppe der industriell ausgerichteten World Rabbit Science Association (WRSA) und dem ebenfalls industriell orientierten DLG-Ausschuss für Kaninchenzucht und -haltung veröffentlichten Leitlinien zu Mindeststandards bei der Haltung von Hauskaninchen (novelliert 2009). Hier wird bezüglich des Raumbedarfs von Mastkaninchen mittelschwerer Rassen (bis 3,5 kg) lediglich eine Käfigfläche von mind. 600-700 cm²  pro Tier und eine Mindestkäfighöhe von 35 cm angegeben, was sogar noch unter den in der Praxis üblicherweise gehandhabten Raumangeboten liegt und den Bedürfnissen der Tiere alles andere als gerecht wird.

Die momentan in den kommerziellen Kaninchenmastanlagen herrschenden Bedingungen, wie sie oben beschrieben werden, widersprechen den Gedanken von § 2 Nr. 1 und Nr. 2 des Tierschutzgesetzes, nach denen Tiere ihrer Art und ihren Bedürfnissen entsprechend angemessen gehalten werden sowie die Möglichkeit der Tiere zur artgemäßen Bewegung nicht so eingeschränkt werden dürfen, dass ihnen Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden.


Was können Sie tun?
Essen Sie kein konventionelles Kaninchenfleisch, wenn Sie nicht zu den oben beschriebenen Zuständen beitragen möchten. Leider ist auch das Ausweichen auf Produkte aus Biohaltung oder privater Erzeugung nicht automatisch eine gute Lösung, da auch in diesen Haltungsformen Kaninchen häufig unter schlechten Bedingungen leben und sterben müssen und zudem auch hier letztlich das ethische Problem des unnötigen Tötens bestehen bleibt.
(Quelle: Albert-Schweitzer-Stiftung)

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